Brotlose Brotdose

Nr. 3 – Unnützes Wissen – Döner

Habt ihr euch nicht auch schon euer ganzes Leben lang gefragt, welches die beliebteste Dönerkombination (Brot, Fleisch und Salat) ist?

Ja?!

Dann aufgepasst, denn ab heute haben die schlaflosen Nächte der Unwissenheit ihr Ende. Ich habe nämlich nachgefragt und der eine, sicherlich für Österreich, ach was rede ich, für die ganze Welt repräsentative Dönerstand hat folgendes geantwortet:

Der Kebab schlägt den Dürüm um Längen, Kalb-/Rindfleisch und Hühnerfleisch liefern sich einen heißen 😉 Tanz, aber Huhn hat den Schnabel leicht vorne und beim Salat wird die Schärfe und der nachträgliche Geruch gerne ausgelassen.

Also DurchschnittsbürgerInnen holt euch euren Hühnerkebab mit alles, aber ohne Zwiebel und scharf.

Start der neuen wöchentlichen humoristischen Serie “Brotlose Brotdose”

Nr. 1 – Russisch Roulette

Eigentlich sollte man es besser wissen und doch sind die menschlichen Gelüste und Laster oft zu stark, so dass bei der insularen Hitze der Kopf nicht ins kühle Blaue gehalten, sondern im Feuerwasser ertränkt und mit der Feuerwaffe befeuert wird. Im Schein der wallenden Gefühle scheint dann alles möglich! Doch Kamerad, sei auf der Acht, denn wenn der große Bruder still und geheim, weiß du bringst den Bären rein und du dir eben diesen aufbinden lässt, dann hängt die Karriere am (Fuß-)nagel, schad.

Germanische Opferungsansprache

„Oh grenzenlos mächtiger Winter, wir wissen, dass du über unser Schicksal entscheiden kannst, wie es dir beliebt. Deine Macht ist unendlich und wir sind nur eine Schneeflocke im Vergleich zu deiner Erhabenheit. Dennoch appellieren wir an deine Güte, oh großer Winter, bitte verschone uns auch dieses Jahr vor der ewigen Kälte und unserem sicheren Tod. Um unsere Unterwerfung darzustellen, opfern wir dir diesen Schneemann. Wir hoffen, dass wir dich damit milde stimmen können. In ewiger Dankbarkeit und wohl wissend, wo unser und wo dein Platz ist: Deine untertänigen Menschen!“

Überlieferte Ansprache germanischer Stämme anlässlich der Opferung für den Winter ca. 600 v.Chr.